- Grund ca. 33.500 m²,
- Wohnfläche ca. 1.700 m², 33 Zimmer,
- Nutzfläche ca. 833 m².
Die ehemaligen Burgen wurden auf dem langgestreckten, sicherlich schon vor der Jahrtausendwende befestigten Bergsporn errichtet. Im Bereich der Oberburg befindet sich heute das "Alte Haus", das "Neue Haus" ersetzt heute den Bereich der Unterburg.
Das Erscheinungsbild der Schlossanlage wurde maßgeblich von einem bekannten Schlosserbauer 1707-1715 beeinflusst. Von der mittelalterlichen Burganlage, die um 1595 teilweise erneuert wurde, blieb nur der Altbau erhalten. Der Bergfried und die Gebäudeteile der Unterburg wurden Anfang des 18. Jahrhunderts abgerissen.
Die von einem Italiener geplanten Baumaßnahmen in den Jahren 1707-1715 gestalteten die Burganlage zu einem zeitgemäßes Barockschloss mit repräsentativem Anspruch.
Die Gebäude der Schlossanlage sind um den oberen Hof an drei Seiten angeordnet. Im Osten befindet sich das "Neue Haus", das Corps de logis, im Süden der "Arkadenbau", ein Wirtschaftsflügel und im Westen der umgestaltete Altbau, das "Alte Haus".
Der Verkaufspreisist generell variabel und hängt sehr stark vom Nutzungskonzept des Erwerbers ab.
Der Verkäufer und die zuständigen Behörden suchen einen Käufer, der dass Schloss fertig sanieren wird (das notwendige Kapital dazu muss nachgewiesen werden).
Teile des Schlosses sollten der Öffentlichkeit weiter zugänglich sein.
Idealerweise sollte in dem Schloss ein Unternehmen untergebracht werden, dass der Region Steuern und eine größere Wirtschaftskraft zukommen lässt.
Pläne für eine Gastronomienutzung, wie auch Pläne für einen Hotelbetrieb sind vorhanden.
Als Variante zur zuvor beschriebenen Nutzung wird die Umsetzung von Büroflächen im "Arkadenbau" und "Alten Haus" untersucht. Im "Neuen Haus" könnte wiederum ein Restaurant im Erdgeschoss betrieben und im Obergeschoss der Öffentlichkeit zugängliche Musterräume eingerichtet werden.
Eine weitere Nutzungsoption könnte die Herrichtung der Anlage für Stiftungs- oder Institutszwecke der öffentlichen Hand sein. Hierbei ist die Frage des generellen Bedarfs, der wirtschaftlichen Umsetzung und die künftige finanzielle Belastung für die Gemeinde zu klären.
Ausstattung:
Das Schloss ist vollständig grundsaniert, für die private oder gewerbliche Nutzung müssten weitere Sanierungsinvestitionen getätigt werden.
Nach Auskunft des jetzigen Besitzers wurden bereits Sanierungsarbeiten im Schloss in der Größenordnung von ca. 7 Mio. Euro in den letzten Jahren durchgeführt.
Erschließung:
Das Schloss ist über eine öffentliche Straße erreichbar, die sich vom Stadtkern aus, den Schlossberg hinauf, bis zum Haupttor erstreckt.
Die Parkplatzsituation kann durch Herrichtung einer Stellplatzfläche auf der unteren Terrassenebene verbessert werden. Hierdurch könnte eine komfortable und fussläufige Verbindung zum Haupttor bzw. zum oberen Schlosshof geschaffen werden.
Alle Ver- und Entsorgungsleitungen zum Schlossbereich wurden bereits im Jahre 2004 mit großem finanziellem Aufwand erneuert. |